Netzwerk-Apéro der ZBSA und LUPK

Kollektivversicherung oder individuelles Sparkonto? Die zweite Säule im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Individualität

Netzwerk-Apéro der ZBSA und LUPK

Die zweite Säule sichert Ihnen und Ihren Angehörigen den Lebensstandard auch nach Beendigung der Erwerbstätigkeit. Als Kollektivversicherung teilen Sie sich die Risiken - gezwungenermassen - solidarisch. Der Zeitgeist der Individualisierung fordert nun zunehmend, dass alles was Sie einzahlen, letztlich auch Ihnen persönlich gehört. Beispielsweise bieten immer mehr Pensionskassen individuelle Anlagestrategien an, die Sie Ihrem persönlichen Risikoprofil entsprechend gestalten können. Damit wird Ihr Pensionskassenkonto zu Ihrem erweiterten Sparkonto. Nur, was bedeutet das letztlich für die langfristige Sicherung ihrer Renten? Lassen Sie die Risiken vom Kollektiv tragen, profitieren aber individuell vom Gewinn? Und umgekehrt? Kommt das langfristig gut?

Es ging an diesem Netzwerk-Apéro um die zentrale Frage: wie weit kann - innerhalb der Idee einer Kollektivversicherung mit solidarischer Absicherung der Risiken - einer Individualisierung nachgegeben werden?

Der Versicherungsmathematiker und ausgewiesene Pensionskassenexperte Dr. Olivier Deprez setzt sich schon seit geraumer Zeit mit dieser Frage auseinander. In einem ausgezeichneten Referat, konnte er die Teilnehmenden mit seinen Ausführungen fesseln. Die charmante Einleitung von Dr. Markus Lustenberger, ZBSA, sowie die kompetente Moderation der anschliessenden Diskussion durch Thomas Zeier, LUPK, gaben dem Anlass den angemessenen Rahmen. Die etwa 65 Personen setzten ihre Diskussionen beim anschliessenden Apéro in den Räumlichkeiten des Rathauses der Stadt Luzern fort.

Photos der Veranstaltung

Hier finden Sie Eindrücke dieser Veranstaltung.

Veranstaltungsort

Stadtratssaal
Rathaus Luzern
Kornmarkt 3
6004 Luzern
 

Redner

Dr. Oliver Deprez

Dr. Olivier Deprez, Versicherungsmathematiker und ausgewiesener Pensionskassenexperte


Präsentation

- Dr. Olivier Deprez